Das Know-how und die Holzkompetenz für den neu errichteten Anbau am denkmalgeschützten Österreichpavillon in Venedig kommt aus Salzburg.
Die Zimmerei-Holzbau Lottermoser aus Pfarrwerfen setzte sich bei dem Biennale-Auftrag gegen mehrere Mitbewerber durch. Foto: proHolz Salzburg
Der denkmalgeschützte Österreichpavillon wurde mit einem Anbau in Holzriegelbauweise erweitert, der für die Biennale 2017 von der Künstlerin Brigitte Kowanz bespielt wird. Der Pavillon wurde vom Grazer Architekt Hermann Eisenköck geplant, die gesamte Werkplanung, Statik und Ausführung der Holzbauarbeiten erfolgte durch die Holzbaufirma Zimmerei-Holzbau Lottermoser aus Pfarrwerfen, berichtet proHolz Salzburg.

Innerhalb einer Woche sei der Pavillon von dem 7-köpfigen Montageteam vor Ort errichtet worden, wobei der Transports nach und in Venedig eine logistische Herausforderung bedeutet habe, heißt es weiter. Die Einzelteile, bestehend aus ca. 23 m³ Brettschichtholz, 7 m³ Pfosten und ca. 1.000 m² Fichten-3-Schichtplatten, wurden in Paketen zu ca. 1,5 t verpackt und mittels LKW-Sattelzug nach Venedig transportiert. Danach ging es mit zwei Schiffen weiter bis zur Baustelle. „Der Rohbau erfolgte mit Muskelkraft, einem Gerüst und zwei kleinen manuellen Flaschenzügen und wurde in fünf Arbeitstagen komplett zusammengestellt“, so Peter Lottermoser gegenüber proHolz Salzburg.

Die internationale Kunstaustellung Biennale di Venezia, die alle zwei Jahre stattfindet, läuft bis 27. November.

proHolz Salzburg

Webseite zum Österreichpavillon auf der Biennale

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