Am Standort der Universität für Bodenkultur im niederösterreichischen Tulln wurde der Komplex in Holzbauweise in der vergangenen Woche offziell eröffnet.
Die Arbeitsgemeinschaft DELTA und SWAP Architekten hatte im Vorfeld den Wettbewerb für das neue Labor- und Bürogebäude für sich entschieden. Foto: Christian Brandstätter
Die Pläne für das Labor- und Büroprojekt stammen von DELTA und SWAP Architekten. Seit Mai 2017 forschen und arbeiten das Zentrum für Analytik und ein Institut für Umweltbiotechnologie des interuniversitären Departments für Agrarbiotechnologie bereits in dem Neubau: Das Analytikzentrum zog in die Labors, Büros und Nebenräume des Erdgeschosses ein, im Obergeschoss befindet sich das Institut für Umweltbiotechnologie. Herzstück des Holzbaus und damit zentraler Treffpunkt ist ein Besprechungs- und Aufenthaltsbereich mit Teeküche im Erdgeschoss.

Rund 3,8 Millionen Euro wurden in das Gebäude investiert, der zweigeschossige Neubau mit etwa 1.300 Quadratmetern wurde in rund einem Jahr Bauzeit errichtet. Rund 500 Kubikmeter Holz sind für dieses Objekt verbaut worden, der Baustoff Holz ist nicht nur an der Fassade sichtbar, sondern prägt auch die Ästhetik im Inneren des Gebäudes. Das als Niedrigenergiehaus konzipierte Gebäude sei „eines unserer Leitprojekte zum Thema Nachhaltigkeit“, so Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die das Gebäude errichtet hat.

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