Die drei temporären Pavillons auf dem Heldenplatz und im Bibliothekshof der Hofburg, die in Holzsteckbauweise errichtet werden, haben nun die Dachgleiche erreicht.
Der Aufbau der Holzbazuten schreitet voran, nun kann mit dem Innenausbau begonnen werden. Foto: © Parlamentsdirektion / Thomas Topf
Ab kommenden Sommer sollen die drei- und vierstöckigen Holzbauten während der Sanierung des Hauptgebäudes das Parlament beherbergen. Im November wurde nach Fertiggestellung der Fundamente mit dem eigentlichen Aufbau der Pavillons begonnen, das Baukastensystem wird von der Firma Lukas Lang Building Technologies geliefert: Vorgefertigte Holzbauteile werden mit Schraub- oder Steckverbindungen direkt vor Ort zusammengefügt.

Nach drei Jahren werden die Pavillons wieder abgebaut, danach werde auf dem Gelände wieder eine Wiese sein. Das Material kann wiederverwendet werden, etwa für Kindergärten oder Schulen. „Man kann mit gutem Recht sagen, die Generalsanierung des Parlaments und die damit verbundene Übersiedelung sind ein Jahrhundertprojekt. Damit wird die Bausubstanz des Parlamentsgebäudes für kommende Generationen gesichert und erhalten“, sagte Nationalratspräsidentin Doris Bures bei der Gleichenfeier. Die Sanierung und Übersiedelung des Parlamentsgebäudes sei „keine Baustelle wie jede andere“.

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