Der für seine Glas- und Glasbaulösungen bis weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus bekannte Handwerk-Zulieferer und Glasbau-Komplettlieferant Glas Marte mit Sitz in Bregenz investiert in weiteres Wachstum.
Foto: Aussteller auf der GlasTect. C: Starmühler

„Durch den Erwerb des Standortes des ehemaligen Tiroler „Glasfassadenspezialisten und Sicherheitsglashersteller“ Steindl, wollen wir in den kommenden Jahren die Produktions-kapazitäten sowie unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern“, erklären die beiden geschäftsführenden Gesellschafter von Glas Marte - Martin und Ing. Bernhard Feigl. Mit dem Gang nach Tirol reagiert das Unternehmen auch auf den Platzmangel im angestammten Betrieb sowie auf wirtschaftliche Impulse aus dem Markt.

Hauptsitz des 1930 von Rudolf Marte gegründeten und in dritter Generation familiengeführten Unternehmens, bleibt Bregenz –
die Produktionshallen platzen aber aus allen Nähten und eine Erweiterung am jetzigen Standort ist nicht mehr möglich. „Wir profitieren in den Märkten von unserem Know-how-Vorsprung im Bereich Glas. Den wollen wir auch überregional ausnutzen“, Ebenso werden wir rascher agieren und besser auf spezifische Kundenwünsche eingehen“, so Martin Feigl.

Ein genauer Termin für den Start der Produktion, kann derzeit noch nicht genannt werden, jedoch steht bereits jetzt fest, dass dies so schnell wie möglich passieren soll. Die Pläne, die Glas Marte am neuen Standort verfolgt, sind fertig. „Wir wissen genau, was wir wollen", so Geschäftsführer Bernd Klemisch. „Wir freuen uns, dass wir in einer mittelständisch orientierten und vom Handwerk stark geprägten Umgebung, in deren Nähe auch die Glasfachschule Kramsach beheimatet ist, tätig sein werden“. Aktuell werden 18 Lehrlinge in Bregenz ausgebildet, die bereits mehrfach beim Bundeslehrlingswettbewerb der Glaser erfolgreich waren. Nicht zuletzt trägt das Unternehmen als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“, welches eine Initiative vom Land, der Wirtschafts- und der Arbeiterkammer ist, maßgeblich zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bei, indem es sich mit  vorbildlichem Engagement für die Ausbildung und die beruflichen Perspektiven junger Menschen einsetzt.

Geplante Aktivitäten sind zusätzliche Investitionen in der Höhe von ca. € 2.0 Mio. in Maschinen und Anlagen bzw. in die baulichen Gegebenheiten. In einem ersten Schritt wird  ebenso an die Einstellung von ca. 40 Mitarbeiter/Innen, vorzugsweise aus der Region, gedacht. „Wir sehen an diesem neuen, für uns zweiten Standort viele Chancen und Möglichkeiten um den Bedarf an hochwertigen Glasprodukten zu decken.

Wichtig für uns ist, dass wir Handwerkern wie Architekten und Planern genau zuhören, um aktuelle Trends frühzeitig zu erkennen, um die entsprechenden Glasprodukte bereitzustellen“, meint Ing. Bernhard Feigl

Weitere Informationen: www.glasmarte.at
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