Mit der Investition in ein neues Dämmverfahren will der Kärntner Fertighaushersteller die Energieeffizienz aller Haustypen optimieren.
Die Holzfaser wird direkt in die Hohlräume eingeblasen. Foto: holzfaser.org
Statt wie bislang Holzwolle zu verwenden, die in Platten geliefert, im Werk zugeschnitten und in die Holzkonstruktion eingebaut wurde, setzt das Unternehmen nun auf Einblasdämmungen. Die Einblastechnologie stelle sicher, dass die Holzwolle selbst den letzten kleinen Winkel ausfüllt, so das Unternehmen in einer Aussendung.

Die Einblasmaschine für Holzwolle sei die erste dieser Art in Österreich, heißt es weiter. Die Einsparungen bei Logistik und Arbeitszeit tragen wesentlich zur Effizienz der Vorfertigung im Holzbau bei. So würden durch die Umstellung von Platten auf Blaswolle zwei Drittel der Dämmstofftransporte eingespart, da bei der Einblastechnik die Holzwolle für den Transport auf ein Drittel ihres Ausgangsvolumens komprimiert wird.

Ein weiterer positiver Effekt ergebe sich aus der Tatsache, dass beim Einblasverfahren im Vergleich zur Plattenverarbeitung kein Verschnitt anfällt. Mit dem neuen Dämmverfahren werde so nicht nur die Energieeffizienz aller Haustypen optimiert, sondern gleichzeitig der ökologischen Fußabdruck des Unternehmens verringert.

Überblick Einblasdämmungen mit Naturmaterialien

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