Im Rahmen des Schwerpunkts „Gebäude in Holzbauweise“ werden Neu-, Zu- und Ausbau von mehrgeschossigen Wohnbauten, von Gebäuden für öffentliche Zwecke und Gebäuden für öffentliche Infrastruktur gefördert.

Zweck der Förderung ist die Stärkung der Verwendung des Rohstoffes Holz als aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Foto: pixabay.com

Der mit 350 Millionen Euro dotierte Waldfonds wurde von der Bundesregierung im Vorjahr beschlossen und enthält zehn Maßnahmen, die sowohl die Waldbewirtschaftung als auch die gesamte Wertschöpfungskette stärken sollen. Für die Maßnahme 9: „Verstärkte Verwendung des Rohstoffes Holz“ sind Mittel in der Höhe von 60 Millionen Euro vorgesehen, die in mehreren Förderungsausschreibungen vergeben werden, informiert proHolz Oberösterreich online. Mit dem so genannten CO2-Bonus soll der Ersatz anderer, CO2-intensiver Baustoffe durch Holz unterstützt werden, heißt es weiter.

Seit 1. Juli können im Rahmen des ersten Calls Projektanträge gestellt werden. Die Förderung wird in Form einer Pauschale, abhängig von der Menge des eingesetzten Holzes, berechnet und beträgt einen Euro pro Kilogramm verbautem Holz. Zur Einreichung berechtigt sind laut proHolz Oberösterreich österreichische juristische und natürliche Personen sowie Gebietskörperschaften. Unternehmen erhalten höchstens 200.000 Euro, für Antragssteller ohne unternehmerische Eigenschaft ist die Förderhöhe auf 500.000 Euro begrenzt. Gefördert wird maximal die Hälfte der Baukosten - ohne Aufschließung, Innenausbau und Haustechnik.

Eine Einreichung ist bis 7. Oktober diesen Jahres möglich, für 2021 und 2022 sind jeweils insgesamt zwei Calls geplant. Jeder Call soll mehrere Monate dauern, pro Antragssteller kann pro Ausschreibung nur ein Projekt gefördert werden.

Waldfonds 

BMLRT 

proHolz Oberösterreich 

Förderbedingungen 

Einreichung bei der Kommunal Kredit Public Consulting 

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