Im sizilianischen Favara wurde eine ungenutzte Betonfläche mithilfe massiver Holzblöcke in Wabenform in eine öffentliche Grünfläche verwandelt.
Von oben betrachtet erinnert der Park nicht nur an Bienenwaben, sondern auch an das Brettspiel „Die Siedler von Catan“. Foto: Guiseppe Guaneri
Ein Entspannungsort mitten in der Stadt und das, ohne den bestehenden Betonboden aufzureißen – mit dem Park „Zighizaghi“ ist das dem italienischen Architekturbüro OFL gelungen. Von oben sehe der Park aus wie „ein Bau von Honigbienen auf 320 Quadratmetern“, schreibt die „WirtschaftsWoche Green Economy“ online. Besucher könnten dort auf massiven Holzblöcken laufen, die von bepflanzten Waben umgeben sind, auf anderen Blöcken könne man sich setzen. „Werden die roten sechseckigen Lautsprecher, die zugleich Lampen sind, an einer ihrer Stelzen berührt, ertönen Geräusche aus der Natur“: Der Park soll alle Sinne ansprechen. 
 
Im Auftrag des Einrichtungsunternehmens Milia haben die Architekten die Wabenstruktur aus Holzblöcken entwickelt, die dank ihrer modularen Bauweise den Bau flexibler Entspannungsorte möglich macht. „Durch die Waben-Optik entstehen keine Lücken und die Größe ist flexibel, ebenso wie die Menge der Bauteile“, so die „WirtschaftsWoche Green Economy“. Bereits seit 2013 arbeiten das Unternehmen Milia und OFL Architekten zusammen: Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes soll eine zeitgenössische Stadt enwickelt werden, die Mensch und Natur in Einklang bringt.
 
 
 
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