Seit Mai 2013 wurde auf dem Areal in Zürich-Albisrieden an der Schaffung von nahezu 1.000 neuen Wohneinheiten gearbeitet. Das 70.500 m² großen Areal im Quartier, das mittlerweile fast fertig bezogen ist, wurde dafür in Teilgebiete und Baufelder unterteilt, für die jeweils unterschiedliche Architektenteams zuständig waren, berichtet „lignum.ch“ online.
Bestehende Gebäude wurden saniert und aufgestockt, außerdem seien zehn Neubauten enstanden– drei davon „sechsgeschossige Langhäuser nach Minergie-P-Eco mit insgesamt 187 Wohnungen, die bis auf die aussteifenden Betonkerne komplett in Holz konzipiert sind.“ Prägendes architektonisches Element der von Architekt Rolf Mühlethaler aus Bern entworfenen Häuser mit den Fassaden aus Weißtanne sei die durchlaufende Balkonschicht über alle Geschosse, wodurch jede Wohnung von einer großzügigen Veranda profitiere, so „lignum.ch“. Für das Holzbauunternehmen Renggli sei die Erstellung der Bauten das bislang umfangreichste Holzbauprojekt der Firmengeschichte gewesen.