Marrakesch begrüßt seine Besucher anlässlich der aktuell dort stattfindenen Klimakonferenz mit einem beeindruckenden Portal, das komplett aus nachhaltigem Holz besteht.
Wie aus Kapla-Spielsteinen gebaut wirkt das Holztor „Ark22“. Foto: Laurent Clement
Entworfen von Stephane Malka Architecture in Zusammenarbeit mit Oualolou + Choi, soll das Holztor „Ark22“ eine skulpturale Schwelle zwischen der Wüste und der Stadt auf dem ehemaligen Haupteingang der Medina von Marrakesch bilden. Die gesamte Installation ist aus Holzbrettern zusammengesetzt, die mit ihren 3 mal 4 Zoll alle identische Maße haben. Zusammengesetzt bilden die kleinen Holzstücke das rund 50 Meter lange und 15 Meter hohe Portal.
 
Jedes Stück Holz zeige sowohl die Zerbrechlichkeit und die potentielle Macht der Kräfte, schreibt Stephane Malka Architektur. Die Szenografie unterstreiche die einerseits sowohl den Einzelnen als auch das Ganze und betonte andererseits die Bedeutung jeder getroffenen Maßnahmen gegen Umweltkatastrophen. Nach der Konferenz werde die Struktur komplett zerlegt und als Pavillon in Marrakeschs, Agdal Garten wieder aufgebaut, während andere Materialien an lokale Vereinen verteilt und wiederverwendet werden.
 
 
 
 
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