Im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg entsteht aktuell ein sechstöckiges Studierenden-Wohnheim in Holzmodulbauweise.
Im Innenbereich bleiben die konstruktioven zehn bis zwölf Zentimeter dicken Massivholzwände sichtbar, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Foto: Sauerbruch Hutton / rendering: on3studio GmbH
Die von Sauerbruch Hutton Architekten entworfenen 20 m² großen Wohneinheiten sind im Innenraum speziell auf die Bedürfnisse von Studenten abgestimmt, die äußere Form der Module orientiert sich an Containern. Kaufmann Bausysteme aus Reuthe in Vorarlberg fertigt die 371 Wohneinheiten mit nachhaltigem Fichten-, Tannen- und Lärchenholz aus der Steiermark vor, die Vollholzmodule werden dann zum eigentlichen Studentenheim „gestapelt“.

„Die tragende Sockelkonstruktion im Erdgeschoss wird aus Stahlbeton gefertigt um die Lasten der 6 Etagen aus Holzcontainern abzufangen und in die Fundamente zu leiten, die Treppenhäuser sind ebenfalls aus Stahlbeton und dienen zur Aussteifung und dazu die Windlasten abzufangen“, heißt es auf der Hompegae des „Woodie“. Insgesamt werden in dem Gebäude 1.786 Tonnen Holz verbaut. Die Fertigstellung ist für kommenden Herbst geplant.

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