Seit 1. September verwandelt die temporäre Holzinstallation „Park“ am Rande des Wiener Naschmarktes einen Parkplatz in ein öffentliches Experiment.
„Park“ definiert kurzzeitig den Zweck des Parkplatzes der Kettenbrückengasse neu. Foto: Zara Pfeifer
Im Rahmen der Vienna Biennale 2017 beschäftigt sich die Installation von Team Wien, einem interdisziplinären Zusammenschluss von 17 jungen Wiener GestalterInnen, mit der Frage, wie wir in Zukunft in der Stadt arbeiten wollen. Die vier Holzpavillons, aus denen „Park“ besteht, dienen dabei als Prototyp einer Infrastruktur, mit deren Hilfe neue Arbeitsformen konkret ausgetestet werden sollen: „Welche Orte und Infrastrukturen braucht es in Zukunft in der Stadt für diese sogenannte Neue Arbeit – Arbeit, die wir Menschen uns frei von wirtschaftlichen Zwängen selbst einteilen?“, fragt sich das Team Wien auf seiner Homepage.

Entstanden ist das Team Wien als Initiative verschiedener Architekturbüros, die anstatt in Wettbewerben gegeneinander anzutreten, im Kollektiv außerhalb von Konkurrenzdenken zusammenarbeiten. Unter Einbindung von StadtbewohnerInnen und anderen ExpertInnen möchte das Team Wien Ideen für eine gemeinschaftliche Stadtentwicklung entwerfen, öffentlich diskutieren und kollektiv umsetzen, heißt es in einer Aussendung.

Bis zum 24. September bietet die Installation „Park“, die aus nachhaltigem PEFC-Holz gefertigt ist, Raum für ein öffentliches und freies Rahmenprogramm aus Workshops, Kinoabenden, Konzerten, Diskussionen und Festen zu wöchentlich wechselnden Themenschwerpunkten.

Projekt „Park“

Webseite Vienna Biennale 2017 

Verband der Europäischen Hobelindustrie
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