Der Uhrenhersteller Omega hat Anfang November am Hauptsitz in Biel sein neues Produktionsgebäude offiziell eröffnet.
Als ein „umweltfreundliches Meisterwerk“ bezeichnet Omega seinen neuen Holzrahmenbau in Biel. Foto: Swatch Group
70 Meter lang, 30 Meter breit und 30 Meter hoch ist der fünfstöckige Holzrahmenbau, den der japanische Star-Architekten Shigeru Ban entworfen hat, berichtet das Portal „cash“ online. Das Gebäude bestehe aus Schweizer Fichtenholz und Beton und sei nach nachhaltigen Prinzipien gebaut worden, um höchste Ansprüche bezüglich Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit zu erfüllen, heißt es weiter.

Alle Montage- und Prüfprozess seien nun unter einem Dach vereint, alle Arbeitsschritte, sowie die Lager- und Logistikprozesse werden im neuen Gebäude ausgeführt, informiert Omega. Das vollautomatische feuerfeste Lagersystem im Kern des Gebäudes erstreckt sich über drei Stockwerke und beherbergt in über 30.000 Boxen alles, was zur Uhrenherstellung benötigt wird. Omega habe die fünf Etagen so effektiv wie möglich genutzt, um technische Innovation und menschliches Know-how in einem vollständig modernisierten Fertigungsprozess zusammenzuführen, so das Unternehmen: „Das neue Gebäude verkörpert das Bekenntnis des Unternehmens zu den höchsten Standards der Uhrmacherei.“

Bereits seit 1882 ist das zweitgrößte Uhrenunternehmen der Welt auf dem Gelände in Biel tätig. Anfang nächsten Jahres soll dort außerdem der neue Holzbau für die Omega-Mutter Swatch eröffnet werden, der wie eine riesige Schlange aussehen wird und ebenfalls von Shigeru Ban entworfen wurde.

Bericht „cash“

Bericht „swissinfo.ch“

Swatch Group 

Webseite Shigeru Ban Architects
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