An der deutsch-österreichischen Grenze ist in 18 Monaten Bauzeit ein „nachhaltiges Vorzeigeprojekt für schonende Ressourcennutzung im Stil der Vorarlberger Architekturtradition“ enstanden.
Das Eingangstor ins Land sei durch das architektonisch ansprechende Bauwerk deutlich aufgewertet worden, hieß es bei der offiziellen Eröffnung der Rastation. Foto: Rhomberg Bau
Die neue Raststation Bodensee Hörbranz hat in der vergangenen Woche ihren Betrieb aufgenommen – keine zwei Jahre nach der Bewilligung des Projekts auf dem Areal der ehemaligen Zollstation, wie Generalunternehmer Rhomberg Bau in einer Aussendung informiert. Das Bauwerk nehme direkten Bezug auf die Holzbautradition im Land, heißt es weiter: Die Außenfassade ist mit Holz verkleidet, im Innenbereich setzt man im Restaurant und an der Frischetheke auf den natürlichen Baustoff.

Auf 40 000 m² Fläche sind die Raststation mit 250 Sitzplätzen in Restaurant und Take-Away-Bereich samt Terrasse mit weiteren 120 Sitzplätzen, Shop, Tankstelle, sowie Stellplätze für Pkw und Lkw entstanden. Außerdem wurden ausreiseseitig für Lkw Tank-Zapfsäulen sowie einreiseseitig E-Ladestationen der Vkw Vlotte – unter anderem mit dem ersten Ultraschnelllader der Asfinag Autobahn-Raststationen in Österreich – installiert.

Rund 17 Millionen Euro wurden in das Projekt investiert. Die Rastation in Hörbranz werde „ für alle Reisenden in den nächsten Jahrzehnten ein beliebter Halteplatz werden und stellt auch für den Beginn des Asfinag-Netzes im Westen ein wirkliches Landmark dar“, so Asfinag-Vorstand Klaus Schierhackl. (cst)

Rhomberg Bau

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