Ohne Energieeffizienz geht im Bau heute gar nichts mehr. Und gerade der Holzbau wird im Bereich der energieffizienten Sanierung immer mehr an Terrain gewinnen, waren sich die Experten beim diesjährigen Holzbau-Parlament in Salzburg einig.
Weg vom Neubau, hin zur Sanierung: Schon jetzt profitiert der Holzbau von diesem Trend. Für die Branche bedeutet das ausgesprochen gute Zukunftsperspektiven - "wenn wir schon jetzt drauf schauen, dieses Terrain nachhaltig zu besetzen", so Bundesinnungsmeister Richard Rothböck.

Der Holzbau sollte also auch in den kommenden Jahren einen deutlichen Schwerpunkt im Sanierungsbereich setzen, meinten Rothböck und Vertreter der Zulieferindustrie beim Salzburger "Holzbau-Parlament" unisono. Es müsse der Öffentlichkeit noch stärker vermittelt werden, welche interessanten und dabei ökologischen Lösungen in Holzbauweise möglich sind - und mit welchen Vorzügen der ökologische Baustoff Holz darüber hinaus punkten kann.

Dass Sanierung im Trend liegt, würde auch die große Zahl der Anfragen zu diesem Thema auf den Häuselbauermessen der letzten Wochen zeigen: Fast ausschließlich wird nach energieeffizienten Sanierungslösungen gefragt. Sicherlich mit ein Grund, warum der Holzbau weniger als andere Branchen unter der Wirtschaftskrise zu leiden hat. Und auch, was die Zukunft betrifft, zeigten sich die Experten - nicht zuletzt dank des steigenden Interesses am Thema Sanierung - zuversichtlich.

Foto: proHolz
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