Das Vorarlberger Löwen Hotel Montafon hat für die Unterbringung seiner Mitarbeiter zwei miteinander verbundene, dreistöckige Gebäude in Holzmodulbauweise errichtet.

Die Hotelmitarbeiter wohnen künftig in einem Massivholzbau mit bester ökologischer Bilanz. Foto: © Zimmerei Kaufmann/Johannes Fink

Das Teamhaus am Litzdamm ist knapp einen Kilometer von der Hotelanlage entfernt. In nur fünf Wochen wurden die hölzernen Raummodule in Reuthe gebaut und schlüsselfertig komplett ausgestattet aus der Produktionshalle versendet. Mittels Tieflader wurden die Module nach Schruns geliefert und wie Bauklötze in drei Tagen aufeinandergestapelt. Vor Ort wurde vor die Holzfassade noch eine horizontal gegliederte Metallfassade mit eigens gefertigten Lochblechelementen vorgesetzt.

Die Verschmelzung von Holz und Metall steht laut Architekt Harald Bitschnau von bauwerk architektur konzeptionell im Zentrum des Projekts. Der Kern aus Holz soll eine behagliche Atmosphäre schaffen, die Metallfassade will Schutz vermitteln und für Privatsphäre sorgen. Gleichzeitig will das gesamte Gebäude offen und transparent wirken und sich in die umgebende Siedlungsmischstruktur integrieren.

Das fertige Haus umfasst auf 1.550 m² insgesamt 52 Wohneinheiten mit jeweils eigenem Balkon, einen großen Aufenthaltsraum mit angeschlossener Küche, eine Waschküche, sowie einen Fitnessraum. Das Gebäude ist ein Niedrigenergiehaus mit intelligenter Heizungssteuerung und stromsparendem Lichkonzept. Insgesamt wurden fünf Millionen Euro in die neue Mitarbeiterunterkunft investiert. (cst)

Löwen Hotel Montafon 

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