Die Linzer Kepler-Universität errichtet auf ihrem Campus einen Holzbau, der Kindern ermöglichen soll die Welt mit allen Sinnen zu erfahren.

Das neue Holzgebäude soll gleich einem „Zauberhaus“ viele Überraschungen bieten. Foto: JKU

Der „Zirkus des Wissens“ im Hof des Schloss Auhof auf dem Universitätsgelände sei schon länger eine persönliche Herzensangelegenheit gewesen - allerdings sei das Vorhaben bisher an der Finanzierung gescheitert, wird Universitätsrektor Meinhard Lukas in einer Aussendung zitiert. Nun stellt Altrektor Richard Hagelauer anlässlich seiner Emeritierung aus universitären Drittmittelerträgen drei Millionen Euro zur Verfügung. Die Kosten des Gebäudes werden sich dabei auf etwa zwei Millionen Euro belaufen.

Der „Zirkus des Wissens“ soll im Schlosshof entstehen, auf dem Platz, wo sich in früherer Zeit der Wirtschaftstrakt des Schlosses befand und zum Platz kindlicher Neugier werden. Der mit dem Bundesdenkmalamt abgestimmte Entwurf von Luger & Maul sieht ein multifunktionales Gebäude aus Holz vor, das bis zu 300 BesucherInnen Platz bieten soll, heißt es. Die Manege bzw. Bühne ist zugleich nach innen und außen gerichtet, über ein großes Schiebetor kann die Bühne zum Schlosshof geöffnet werden.

Im Zirkus aus Holz soll es rauchen, zischen, pfeifen und riechen: Geplant sind, je nach Bedarf, Kooperationen mit Theatern, ZirkusbetreiberInnen und anderen SchaustellerInnen. Clowns, ArtistInnen, AkrobatInnen, SchauspielerInnen, MusikerInnen und WissenschaftlerInnen sollen Wissen vermitteln - sehen, verstehen und lernen nur angetrieben durch Neugier und Begeisterung ist das Ziel. (cst)

Johannes Kepler Unviersität Linz 

Webseite Architekten Luger & Maul 

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