Die Forstschule Bruck an der Mur hat seit März ein neues Holztechnologiezentrum. Die Zahl der Fachkräfte soll dadurch steigen und deren Ausbildung verbessert werden.

„In den letzten Jahren hat sich das Anforderungsprofil für FörsterInnen laufend erweitert. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach Holz und Energie aus dem Wald. Für diesen ständig wachsenden Aufgabenbereich braucht es Fachleute, wie sie hier in Bruck ausgebildet werden“, sagte Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich anlässlich der Eröffnung Anfang März.

Mit dem neuen Holztechnologiezentrum können die physikalischen, technologischen und chemischen Eigenschaften des nachwachsenden Werkstoffes Holz wesentlich besser vermittelt werden.

Es wurde in Holzbauweise und Niedrigenergiestandard gebaut. Durch eine eigene Solaranlage und den Anschluss an das Hackschnitzel-Heizwerk der Gemeinde wird die Schule ihren Energiebedarf ab dem neuen Schuljahr komplett mit nachwachsenden Rohstoffen bzw. solarer Einstrahlung decken. 

Auch am eigentlichen Schulstandort Bruck/Mur finden derzeit Aus- und Umbauarbeiten statt. Dort wird der Zubau ebenfalls in Holzbauweise durchgeführt. Insgesamt werden für alle Um- und Zubauarbeiten am Standort rund 2.200 Festmeter Holz benötigt, was in etwa dem Jahreseinschlag des Lehrforstes der Schule entspricht.

Quelle: Lebensministerium

Foto: Lebensministerium
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