Der Holzbau profitiert von der zunehmenden Attraktivität der Städte. Wo man noch draufbauen will, dort ist oft der Leichtbau die beste Wahl. Doch wie stark kann hier vorgefertigt werden?

Serie: Ist Nachverdichtung die Zukunft?

Wenn Wohnraum knapp und teuer wird und die Versiegelung von neuen Flächen Klima und Natur schadet, braucht es innovative Ideen. Diese Serie macht sich auf die Suche nach vorbildlichen Aufstockungen, Dachausbauten und Modulerweiterungen aus Holz – und dem technischen Wissen dahinter.


Dachbodenausbau in Wien: Schnelle und präzise Lösungen sind gefragt. Foto: Obenauf_Hanna_Haboeck

Zwei Trends, die sich nur bedingt ergänzen, kommen in der Enge der Städte zusammen: Verdichtung und Vorfertigung. Lücken sollen geschlossen und Dachböden ausgebaut werden. Doch während die Fachleute im Lückenverbau noch (bedingt) mit vorgefertigten Elementen und Modulen operieren können, stößt dieser Trend oben am Dach auf seine Grenzen. „Es ist einfach nicht so leicht, hier etwas von der Stange zu integrieren. Jedes Haus, jedes Dach hat seine Eigenheiten – und die muß man kennen“ erklärt Peter Krabbe, der beim Wiener Ausbau-Spezialisten OBENAUF Technischer Geschäftsführer ist. Mit jedem Projekt habe man dazu gelernt, sagt er – und manchmal ordentlich Lehrgeld bezahlt: „Die Dichte der Stadt ist natürlich eine Herausforderung. Es gibt wenig Platz und strenge Regeln; wir arbeiten an jahrhundertealten Gebäuden, sind mitten im Geschehen.“

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