Der Brettsperrholzbau „Sawa“ will einen wichtigen Schritt Richtung Nachhaltigkeit setzen und zeigen, dass es beim Bauen auch anders geht.

Der Name „Sawa“ verweist laut „lignum.ch“ auf die typische Geländeform für den Reisanbau in Indonesien. Foto: Mei architects and planners

Der 50 Meter hohe, treppenförmige Wohnbau soll ab 2021 mitten im Lloydquartier der niederländischen Hafenstadt entstehen. Das von Mei architects and planners entworfene Gebäude wird nach seiner Fertigstellung 100 Wohnungen beherbergen. Bauherrschaft und Architekten wollen den Hauptakzent darauf legen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und haben sich daher für einen Holzbau entschieden: „Das Brettsperrholzgebäude wird sogar noch CO2 speichern, viel rascher als ein Betonbau errichtet sein und zugleich mehr Wohnkomfort bieten“, berichtet „lignum.ch“ online.

Das Gebäude wurde außerdem in Zusammenarbeit mit Stadtökologen so entworfen, dass die Vegetation in Balkone, Terrassen und Terrassendecks integriert und damit die Biodiversität des Viertels erhöht wird, heißt es weiter. Das Erdgeschoss des Gebäudes „wird um verschiedene Einrichtungen erweitert, und die Grünfläche soll als Bindeglied zwischen Gebäude und Umgebung fungieren und sowohl für die Bewohner als auch für die Nachbarn einen Mehrwert darstellen.“ Eine Hälfte der Wohnungen soll vermietet, die andere Hälfte als Eigentum angeboten werden. (cst)

Sawa

Mei architects and planners

Bericht „lignum.ch“ 

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