Die Baugenehmigung für das erste Holz-Hybrid-Bürohaus im deutschen Frankfurt am Main ist erteilt, nun geht das Projekt in die Umsetzung.

Auch das Dachgeschoss des „Timber Pioneer“ soll begrünt werden. Foto: © bloomimages

Das achtgeschossige Gebäude, das von UBM Development und Paulus Immobilien entwickelt wurde, wird 14.100 Quadratmeter Bürofläche und rund 1.000 Quadratmeter Retailfläche im Erdgeschoss bieten. Der „Timber Pioneer“ im Herzen des Frankfurter Europaviertels ist dabei nicht nur ein Green Building, sondern auch ein Smart Office und hält Mietern alle Optionen offen, vom Einzelbüro bis hin zu Open-Space-Konzepten. Es ist geplant, dass diese Flächen den Mietern innerhalb von 15 Monaten zur Verfügung stehen und mittels eines Forward Sales veräußert werden.

Der Holz-Hybrid-Bau sei mit einem Gewicht von rund 300kg/m² etwa 57 Prozent leichter als der konventionelle Massivbau, informiert UBM auf der Webseite des Projekts. Durch den ressourcenschonenden Materialeinsatz könne der Rohbau der Bürogeschosse CO₂-neutral errichtet werden. Das gesamte Gebäude werde mit einer smarten Sensorik ausgestattet, die den Einsatz der Heiz- und Kühlsegel und den außenliegenden Sonnenschutz steuert. Radabstellplätze, E-Ladestationen und eine intensive Begrünung des Innenhofs sind geplant. Ausgeführt wird der Holz-Hybrid-Bau von der österreichischen Wiehag. (cst)

Timber Pioneer 

UBM Development

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