Anlässlich des Themenabends zur Ausstellung „Deutscher Holzbaupreis 2009“ am 25. Oktober im Augsburger Passivhauszentrum kamen Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Hochschulprofessoren und Studierende, um Erfolgsprojekte im Holzbau zu begutachten und über das Thema „Holzbau und Energieeffizienz“ zu diskutieren.

Der Deutsche Holzbaupreis gilt mittlerweile als die wichtigste Auszeichnung für Gebäude in Holzbauweise in Deutschland. Er ermöglicht es Architekten, Tragwerksplanern, Bauherren und Unternehmen aus der Holzbaubranche, ihr Können mit dem Baustoff Holz zu zeigen. Es gibt drei Kategorien: „Neubau“, „Bauen im Bestand“ sowie „innovative Komponenten oder Planungs- und Baukonzepte im Kontext des Holzbaus“. Die Gewinnerprojekte des Deutschen Holzbaupreises 2009 waren nun im Rahmen einer gleichnamigen Ausstellung in Augsburg zu sehen.

„Wer die Qualität eines Passivhauses und Niedrigenergiehauses aus Holz einmal hat, will sie nicht mehr missen“, ist Prof. Georg Sahner, Leiter des Studiengangs Energie Effizienz Design (E2D) an der Hochschule Augsburg, von den guten Zukunftsperspektiven des Baustoffes Holz überzeugt. Die Schwerpunkte dieses Studiengangs liegen vor allem im energieeffizienten Hochbau und im ökologischen Städtebau.
Über die Entwicklung und Abstimmung innovativer Bauteile und Haustechnikkomponenten eines prototypischen, multifunktionalen Gebäudes, das sowohl Büro- als auch Wohnnutzungen ermöglichen soll, sprach Wolfgang Huß von der TU München.
Für die künftigen Erfolgsaussichten des Holzbaus bürgt auch die Hochschule Rosenheim, deren Studenten beim Solar Decathlon Europe 2010 in Madrid mit einem kleinen, durch Sonnenenergie betriebenen Wohngebäude in modularer Holzbauweise den zweiten Platz belegten.Quelle: b4bschwaben.de
Bild: A³ Wirtschaftsraum Augsburg
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