Das Wiener Architekten Büro Zechner & Zechner konnte sich bei einem internationalen Wettbewerb, für eine geplante Bergstation in Kärnten, den ersten Platz sichern. Aufgrund der Logistik spielt der Baustoff Holz eine wesentliche Rollen.


Als ”gebaute Landschaft” interpretiert das Wiener Architekten Büro Zechner & Zechner ihr Projekt für die geplante Bergstation. Entstehen soll diese am Gipfel des 2.250 Meter hohen Berges Reißeck. Das Gebäude soll weiters als Bergstation der Reißeck-Höhenbahn, sowie als Bergrestaurant dienen.

Das Architektenbüro beschreibt das Projekt wie folgt: ” die neue Bergstation der Reißeckbahn wird als gebaute Landschaft interpretiert, die sich natürlich aus der Topographie heraus entwickelt. Der Sockel der Station folgt in seinem Schwung den Höhenschichtenlinien des Geländes. Das Dach greift wie eine schützende Schneewechte über das Gebäude. Trotz Verzicht auf den typischen Formenkanon des alpinen Bauens glauben wir durch diese Strategie eine sensible Antwort auf den besonderen Ort geben zu können.

Die exponierte Lage bedingt einen hohen Vorfertigungsgrad sowie eine entsprechende Transport- und Montagelogistik. Holz als wesentlicher Baustoff ermöglicht es, diesen Bedingungen gut zu entsprechen. Die Energieversorgung erfolgt weitgehend durch erneuerbare Energieformen.”

Bilder zum Projekt finden sie hier Zechner & Zechner

Quelle: Zechner & Zechner, baunetz.de
Bild: Zechner & Zechner
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