Nachdem die Kirche in Våler/Norwegen, einer Stadt nahe Oslo, abgebrannt war, entsteht nun ein neues, eher kirchenuntypisches Gebäude.
Holz ist für den Dachausbau unverzichtbar. Es hat ideale bauphysikalische Voraussetzungen. Foto: Dietrich/Untertrifaller
Der Entwurf des Madrider Architekturbüros OOIIO sieht vor, dass das neue Gebäude nicht nur zu religiösen Zwecken genutzt wird, sondern auch als urbaner Raum und Treffpunkt für die Einwohner von Våler dient.

Das begehbare Dach ermöglicht eine Vielzahl von Aussichtspunkten zu den historischen Teilen von Våler, die derart zuvor nicht möglich waren. Haben Kirchen oder Tempel üblicherweise eine Hauptfassade zu einem größeren Platz hin, ist hier das Dach die “Fassade” – die damit gleichzeitig den ansonsten nicht vorhandenen Vorplatz bildet.

Der Bau ist aus Holz – typisch für die regionale Architektur. Das Innere ist hell und großzügig, von außen sieht das Gebäude eher wie ein Stapel Holz aus – als Referenz zum traditionellen Schiffsbau und den riesigen Wäldern in der Umgebung.

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