Der Staatspreis zeichnet hervorragende Bauleistungen aus, die anspruchsvolle Architektur und Ressourcen schonende Bauweise kombinieren.
Zum dritten Mal hat das Lebensministerium den Staatspreis „Architektur und Nachhaltigkeit“ ausgeschrieben. In den Kategorien „Neubau“, „Sanierung“ und „Export“ werden architektonische Qualität und Qualität von Bauprojekten im Sinne der Nachhaltigkeit bewertet. Die Einreichfrist hat bereits am 1. Mai begonnen und endet am 13. Juli 2012. Die Preisträger werden Anfang 2013 präsentiert.
Eingereicht werden können Projekte, die zwischen 2006 und Sommer 2012 fertiggestellt wurden. Zulässig sind alle Gebäudetypen und Nutzungsarten. Kriterien für die Nachhaltigkeit sind die Gebäudestandards gemäß "klima:aktiv", dem Klimaschutzprogramm des Umweltministeriums. Solche Gebäudestandards gibt es für Neubau und Sanierungen von Wohn- und Dienstleistungsgebäuden. Als Staatspreisbeauftragter des Lebensministeriums wurde Professor Roland Gnaiger von der Kunstuniversität Linz bestellt. Die Abwicklung des Staatspreises obliegt der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), die auch als Einreichstelle fungiert.

„Energieeffizient zu bauen oder zu sanieren und die benötigte Energie aus heimischen erneuerbaren Energieträgern zu gewinnen, bringt uns auf dem Weg in Richtung Energieautarkie wesentlich weiter. Qualitativ hochwertige Architektur macht das Thema nachhaltige Gebäude noch attraktiver und interessanter", so Umweltminister Niki Berlakovich. Die Ausschreibung des Staatspreises richtet sich vor allem an Bauherren, Architekten, Bauphysiker und Energieberater.

www.staatspreis.klimaaktiv.at
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