Mit dem Flederhaus in der Seestadt Aspern abhängen

Das Flederhaus ist eine fast 16 Meter hohe Freiraum-Skulptur aus Holz von Griffner, dem österreichischen Spezialisten für ökologischen Holzbau, die bis Herbst letzten Jahres vor dem Wiener Museumsquatier (MQ) zum Verweilen und Seele-Baumeln-Lassen einlud. In den letzten Wochen fand das Holzbauwerk in der Seestadt Aspern ein neues Zuhause und wurde inmitten der Stadtbaustelle als Symbol für Nachhaltigkeit wieder eröffnet. Interessierte Besucher finden im Flederhaus nicht nur Raum zum „Abhängen“ und Entspannen auf Hängematten, sondern auch alle Infos zum Stadtentwicklungsprojekt.

Wo man heute hauptsächlich grüne Wiese und freie Flächen findet, wird schon in wenigen Jahren ein eigener Stadtteil entstehen. Auf dem ehemaligen Flugfeld Aspern im Nordosten Wiens gehen nun die Planungen für eine Seestadt in die aktive Bauphase über.

Die ersten 1.600 Wohnungen werden schon Ende 2014 bezugsfertig sein, bis dahin wird auch die U2-Verlängerung eröffnet, um das Gebiet vom jetzigen „Pampa“-Status zu einem in rund 20 Minuten aus dem Zentrum erreichbaren Viertel aufzuwerten. Mit anvisierten 20.000 Wohn- und genauso vielen Arbeitsplätzen im Vollausbau ist das 240 Hektar umfassende Projekt derzeit Wiens größtes Stadtentwicklungsgebiet.

Das Felderhaus passt perfekt in die zukünftige, ökologische City und schenkt Freiraum für Gedanken, die „umgeben von städtischen Wirbelwinden Inhalt und Bewegung erhalten“. So wünschen es sich die Architekten heri&salli. Weil Holz während seines Wachstums Kohlenstoff einlagert und ihn lebenslang speichert, ist es CO2 neutral und schont so das Klima mehr als jeder andere nicht regenerative Baustoff. Seiner Ästhetik verdankt das Flederhaus seiner Ausstrahlung. Freiraum für unvergessliche Momente und Kunstgenuss auf eine etwas andere Art!

www.aspern-seestadt.at

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