09.02.2016 - Insgesamt 49.500 Fachbesucher - Dachdecker, Zimmerer, Bauklempner, Architekten und Planer - aus 87 Ländern trafen sich in der vergangenen Woche bei der DACH+HOLZ International in Stuttgart.
Der Belastungstest einer Da Vinci-Brücke, die in nur etwa zehn Minuten von Auszubildenden des Zimmerer-Ausbildungszentrums Biberach aufgebaut wurde, sorgte für Staunen. Foto: Holzbau Deutschland
93,4 Prozent des Messepublikums war laut einer Befragung zufrieden mit dem Angebot der 550 Aussteller, über 60 Prozent der Befragten gaben sogar an, dass die DACH+HOLZ International ausschlaggebend für ihre Kaufentscheidung sei. Auch die Firmen bewerteten ihre Messebeteiligung mehrheitlich positiv, 88,8 Prozent der Unternehmen zogen eine erfolgreiche Bilanz.
 
Das Thema Digitalisierung war an vielen Messeständen erlebbar, so auch im Holzbau. In Halle 1 präsentierten 70 Firmen das komplette Spektrum des modernen Holzbaus, von Maschinen für frei geformte Holzbauteile bis hin zu Technologien für den CAD/CAM-Prozess
 
Das Architekturforum „Superwood“ mit über 750 Zuhörern rückte Mitte der Woche das Zusammenspiel zwischen Architekten und Holzbauern in den Fokus. Die Vorträge informierten über den Status Quo von Holzarchitektur in Europa genauso wie über die Perspektiven von Holz bei künftigen innerstädtischen Bauvorhaben. „Holz kennt keine Grenzen“, begrüßte Peter Aigner, Vorsitzender von Holzbau Deutschland, die Teilnehmer des Architekturforums. „Der Holzbau hat sich in den letzten fünf Jahren weiter entwickelt als in den 50 Jahren zuvor. Wir können Lösungen für die gesamtgesellschaftlichen Aufgaben bieten, insbesondere vor dem Hintergrund der internationalen Klimaverhandlungen nach der Klimakonferenz im Dezember 2015 in Paris!“
 
Die nächste DACH+HOLZ International findet vom 20. bis 23. Februar 2018 in Köln statt.
 

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