holzbaupreis„Die Anzahl der Einreichungen war heuer so hoch wie nie zuvor. Dies zeigt, dass insgesamt das Bewusstsein für qualitatives Bauen mit Holz gestiegen ist,“ urteilte die Jury des 4. oberösterreichischen Holzbaupreises. Von den 93 eingereichten Projekten wurden am 11. September in Wels vier Auszeichnungen, zwei Anerkennungspreise und drei Sonderpreise vergeben.

Über 300 Festgäste feierten die ausgezeichneten Vertreter der Projekte, die von Arch. Wolfgang Ritsch, Arch. Gernot Hertl, HFA-Technikerin Sylvia Polleres sowie LIM Richard Hable beurteilt wurden.
Der im Zweijahresrhythmus ausgelobte Holzbaupreis wird jeweils vom Land, dem Möbel- und Holzbaucluster (MHC), der Holzbauinnung, proHolz Oberösterreich und der Fachgruppe Sägeindustrie ausgelobt.

Qualitatives Rückgrat
„Dahinter steht die hervorragende und innovative Arbeit zahlreicher Holzbaubetriebe und Planer. Diese Klein- und Mittelbetriebe sind das Rückgrat der Wirtschaft in Oberösterreich – sie gilt es, in besonderem Maße zu unterstützen“, unterstreicht Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl.
„Die Qualität liegt heuer in der Vielfalt der Konzepte und Gestaltungsideen als auch in den architektonischen Möglichkeiten“, freute sich Jury-Leiter Ritsch. „Bei der Realisierung der Projekte wurde Verantwortung sowohl im Sinne von Energieeffizienz als auch Ökologie übernommen.“
„Für die Zukunft ist es wichtig, ein noch stärkeres Bewusstsein für den Einsatz von Holz beim Bau von repräsentativen Wohnbauten zu schaffen. Hier müssen wir gezielt ansetzen“ forderte Wohnbaulandesrat Hermann Kepplinger. Er gestand ein, bislang nur vereinzelt mehrgeschossige Holzbauten im Land präsentieren zu können, aber:  „Diese Bauten und die guten Erfahrungen die damit gemacht werden, können andere Bauträger und Planer überzeugen, dass diese Technologie zukunftsfähig ist“, gibt er sich überzeugt.
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