Seit Anfang April werden nun auch Heizkessel für feste Brennstoffe mit einem EU-Energieeffizeinzlabel ausgezeichnet.
Bei der Vielfalt der Heizmöglichkeiten kann das Energielabel eine Orientierungshilfe sein. Foto: VÖK
Bereits seit 2015 werden Gas- und Ölheizungen sowie Wärmepumpen mit Effizienzklassen gekennzeichnet: Je grüner der Balken, desto effizienter das Gerät. Beim neuen Label für Holzheizungen reicht die Skala der Energieeffizienzklasse von A++ bis G, ab Ende September 2019 dann von A+++ bis D.

Gute Holzheizungen seien dabei ausschließlich im grünen Bereich, also in den Klassen A, A+ und A++ zu finden, informiert die Vereinigung der Österreichischen Kessellieferanten (VÖK) in einer Aussendung. Heizen mit Holz sei umweltfreundlich, da ein kurzfristig nachwachsender und regional verfügbarer Rohstoff verwendet wird, betont der VÖK. In Österreich setzen laut Österreichischem Biomasseverband aktuell an die 2 Millionen Haushalte Holzbrennstoffe als Haupt- oder Zusatzheizung ein.

Die Einführung des Energielabels will die Vergleichbarkeit beim Kauf neuer Anlagen erleichtern. Verbraucher könnten anhand des Labels jedoch nur Unterschiede in der Energieeffizienz verschiedener Heizungstypen, nicht aber zwischen Geräten desselben Typs verschiedener Hersteller feststellen, bemängelt das Deutsche Pelletinistut in einer Mitteilung. Auch zu den Emissionen und den CO2-Einsparungen einer Heizanlage mache das Label keine Angaben.

Informationen des VÖK zum Heizen mit Holz

Homepage VÖK

Deutsches Pelletinstitut
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