Mit einem Auftragsbestand von durchschnittlich 11 Wochen zu Jahresbeginn zeigt sich die deutsche Holzbranche optimistisch und rechnet für 2017 mit einem Umsatz von über 7 Milliarden Euro.
Für 2017 werden über 7 Milliarden Euro Umsatz prognostiziert. Foto: pixabay.com
Beflügelt werde die Prognose für Zimmerer/Holzbau durch die strategische Ausrichtung der Branche, so Holzbau Deutschland - Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes im aktuellen „Lagebericht 2017“. Die Lebenszyklus-Betrachtungsweise, der verstärkte Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen, die intelligente Kombination von Massivbauweise und Leichtbauweise bei Aufstockung und Anbauten, hohe Vorfertigung und Nachverdichtung, energetische Modernisierung und die Extensivierung des Recycling-Gedankens spielten dabei eine große Rolle.

Im Bereich Wohnungsbau wurden im Vergleich zum Vorjahr rund 4.500 Wohngebäude mehr genehmigt, 16,2 % dieser Gebäude werden überwiegend aus Holz gebaut. Das bedeute eine leichte Erhöhung der Holzbauquote gegenüber dem Vorjahr. Der überwiegende Teil der genehmigten Holzbauten, nämlich etwa 96 %, seien dabei im Ein- und Zweifamilienhausbau zu finden.

Laut „Lagebericht 2017“ gab es im letzten Jahr 11.393 Zimmerei- und Holzbaubetriebe in Deutschland, 76 Betriebe mehr als im Vorjahr. Diese Betriebe beschäftigten im letzten Jahr 65.776 Personen, gut 900 mehr als im Jahr zuvor. Die Ausbildungsquote im Zimmererhandwerk sei mit 10,8 % im Jahr 2016 nach wie vor sehr hoch.

Lagebericht und Statistiken 2017

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