Die Firmengruppe Rubner hat die Nordlam GmbH und das Abbundzentrum Nordlam GmbH an die Hasslacher Gruppe verkauft. Die Freigabe der Kartellbehörde wird mit Ende Juli erwartet.
Alle 250 MitarbeiterInnen des Standortes Magdeburg sollen laut Presseaussendung übernommen werden. Foto: Rubner
In der letzten Woche Woche haben Stefan Rubner, Präsident der Rubner Holzindustrie AG und Christoph Kulterer, CEO der Hasslacher Gruppe, den Vertrag zur Übernahme aller Anteile der beiden am Standort Magdeburg ansässigen Firmen Nordlam GmbH und Abbundzentrum Nordlam GmbH unterzeichnet. Innerhalb weniger Jahre hat sich die im Jahr 2000 von Rubner gegründete Nordlam GmbH zu einem der größten BSH-Hersteller in Europa entwickelt, in den letzten Jahren wurde der Standort um ein Abbundzentrum und um eine zweite BSH-Fertigungslinie erweitert. Aktuell werden in Magdeburg rund 200.000 m³ BSH produziert, das in die ganze Welt verkauft wird.

„Rubner wird sich künftig vermehrt auf die Herstellung plattenförmiger Holzwerkstoffe sowie auf die Kernkompetenz im Bauen mit Holz konzentrieren“, erklärt Stefan Rubner den Verkauf. In den kommenden Jahren wolle man die Marktführerschaft in diesem Bereich weiter ausbauen, daher sei entschieden worden, sich hundertprozentig auf diesen Bereich zu konzentrieren. Zukunftsweisende Investitionen und Entscheidungen hierfür wurden bereits getroffen, heißt es in einer Aussendung.

Die Hasslacher Gruppe plant die Produktion am Standort Magdeburg mit den bestehenden MitarbeiterInnen weiter auszubauen und das Produktportfolio mittelfristig zu erweitern. CEO Christoph Kulterer: „Der Kauf von Nordlam ermöglicht uns weiteres Wachstum auf den internationalen Märkten um die gestiegene Nachfrage bedienen zu können. Wir freuen uns auf die standortübergreifende Zusammenarbeit mit allen 250 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Nordlam.“

Rubner Gruppe

Hasslacher Gruppe
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