In der vergangenen Woche wurden die Siegerprojekte der österreichweiten Initiative „Wald im Klimawandel“ gekürt: Kuchl, Raabs und Graz stehen auf dem Stockerl.
Die Gesamtheit der holzfreundlichen Projekte in Kuchl konnte die Jury überzeugen. Foto: © Gemeinde Kuchl
43 Gemeinden aus allen neun Bundesländern hatten sich um den Titel „holzfreundlichste Gemeinde Österreichs“ bemüht und insgesamt 79 Projekte zum Thema Wald und Holz eingereicht. Die Salzburger Gemeinde Kuchl konnte die siebenköpfige Jury mit der Gesamtheit ihrer holzfreundlichen Projekte überzeugen: Lebendige Holzbaukultur in der gesamten Gemeinde, fundierte Ausbildung am Holztechnikum Kuchl, die Verwendung von Holz im Ortsbild sowie die Energiebereitstellung durch ein Hackschnitzel-Heizwerk zeichnen Kuchl als holzfreundlichste Gemeinde aus, informiert das BMLFUW in einer Aussendung.

Mit ihren vielen holzfreundlichen Aktivitäten, wie die sehr aktive Waldwirtschaftsgemeinschaft, die Energiebereitstellung durch ein gemeindeeigenes Biomasseheizkraftwerk oder die Einbindung von Bildung und Tourismus, belegte die Walviertler Gemeinde Raabs an der Thaya den zweiten Platz. Über den dritten Platz darf sich die Stadt Graz freuen - die Einbeziehung von Holz in eine Vielzahl an kommunalen Bauten und die Bewusstseinsbildung der Bevölkerung für das Thema Wald ließ die Wahl auf die Stadtgemeinde fallen.

„Der Wald ist ein Hauptbetroffener des Klimawandels. Gleichzeitig ist er auch Teil der Lösung. Ich freue mich, dass es gemeinsam mit meinen Partnern gelungen ist, das Bewusstsein für dieses Thema zu steigern“, so Bundesminister Andrä Rupprechter.

Webseite „Wald im Klimawandel“

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