Im Geschäftsjahr 2017 hat der steirische Holzkonzern laut Online-Bericht des „Kurier“ einen Umsatz von mehr als 545 Millionen Euro erzielt.
Im Jahr 2012 schrieb das Holzunternehmen aus der Steiermark noch 60 Millionen Euro Verlust. Foto: Mayr-Melnhof Holz
Der Gewinn liege bei mehr als 52 Millionen Euro, das Unternehmen fasse damit nach schwierigen Jahren wieder nachhaltig Tritt, heißt es weiter. „2012 schrieb das Unternehmen 60 Millionen Euro Verlust, Alleineigentümer Franz Mayr-Melnhof-Saurau musste 2013 Kapital zuschießen. Danach ging es in großen Schritten bergauf. Die Nettoverschuldung sank von 250 auf 105 Millionen Euro, Ende 2017 ist sie auf unter 100 Millionen gesunken“, schreibt der „Kurier“.

Bereits im vergangenen Jahr habe sich die starke positive Entwicklung abgezeichnet: Zwar sei 2016 der Umsatz von 563 auf 532 Millionen Euro zurückgegangen, der Gewinn allerdings habe einen Sprung von 37 auf 51 Millionen Euro gemacht. Mayr-Melnhof profitiere vom Trend zum Holzbau in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Gehe es nach Vorstandsvorsitzendem Richard Stralz, sollen im heurigen Jahr laut „Kurier“ sowohl Umsatz als auch Gewinn im einstelligen Bereich zulegen: „Bei den Kosten werde man nicht mehr sehr viel einsparen können, Gewinnsteigerungen seien nun nur noch durch Wachstum möglich.“

Bericht „Kurier“

Webseite Mayr-Melnhof Holz
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