Zum 16. Mal wurde vergangene Woche in Korneuburg im Rahmen einer festlichen Preisverleihung der Niederösterreichische Holzbaupreis vergeben. holzmagazin TV war bei der Preisverleihung live dabei.

Die Kategorie „Nutzbau“ konnte der Neubau des Metro-Marktes in St. Pölten „Zero 1“ für sich entscheiden. Der ca. 13.000 m2 große, 10 m hohe Gebäudekomplex ...

Die Kategorie „Nutzbau“ konnte der Neubau des Metro-Marktes in St. Pölten „Zero 1“ für sich entscheiden. Der ca. 13.000 m2 große, 10 m hohe Gebäudekomplex wurde zur Gänze als Holzbau entwickelt und ausgeführt. Durch die Kombination von raumhohen Kreuzstützen mit Brettschichtholzträgern konnten große Spannweiten statisch effizient umgesetzt werden. Foto: Andreas Scheriau

Bei den öffentlichen Bauten wurde das Labor- und Bürogebäude IFA Tulln (BOKU) ausgezeichnet. „Das klare Volumen des zweigeschossigen Baukörpers besticht durch ...

Bei den öffentlichen Bauten wurde das Labor- und Bürogebäude IFA Tulln (BOKU) ausgezeichnet. „Das klare Volumen des zweigeschossigen Baukörpers besticht durch seinen feinsinnigen Pragmatismus und den sinnvollen Einsatz der CLT-Bauweise“, heißt es. Foto: Andreas Scheriau

In der Kategorie „Um- & Zubau“ konnte das Weingut Höllerer aus Engabrunn punkten. Für eine junge Winzerfamilie wurde im Dachbereich des Hoftrakts eines ...

In der Kategorie „Um- & Zubau“ konnte das Weingut Höllerer aus Engabrunn punkten. Für eine junge Winzerfamilie wurde im Dachbereich des Hoftrakts eines bestehenden Weinguts in Holzbauweise eine zeitgemäße geräumige Wohnung geschaffen, die sich organisch in die bestehende Struktur einfügt. Foto: Andreas Scheriau

In der Kategorie „Wohnbauten“ gewann das Projekt „Wohnhaus St. Peter in der Au“. Der einfache Grundriss überrasche in der Großzügigkeit der Raumfolge, die ...

In der Kategorie „Wohnbauten“ gewann das Projekt „Wohnhaus St. Peter in der Au“. Der einfache Grundriss überrasche in der Großzügigkeit der Raumfolge, die konsequente Reduktion und Sichtigkeit der verwendeten Oberflächen unterstreiche die Einfachheit des Konzepts, das ohne Formalismen auskomme und einen traditionellen Bautypus frisch interpretiere, wird die Entscheidung in einer Aussendung zum NÖ Holzbaupreis 2018 begründet. Foto: Andreas Scheriau



Eine Jury aus sieben Experten aus den Bereichen Tragwerksplanung, Architektur und Holzbau ermittelten aus insgesamt 65 Einreichungen in den Kategorien „Wohnbauten“, „Um- und Zubau, Sanierung“, „Öffentliche und Kommunalbauten“ und „Nutzbau“ vier Preisträger, die sich über je 2.000 Euro Preisgeld freuen können. Zusätzlich wurden ein Sonderpreis, ein Publikumspreis und sieben Anerkennungen vergeben.

Zusätzlich wurde das Projekt „Wohnen an der Stadtmauer in Horn“ mit dem Sonderpreis für Mehrgeschossigen Holzbau ausgezeichnet. Beim Publikumspreis 2018 wurden heuer 27.040 Stimmen abgegeben, durchsetzen konnte sich dabei das Objekt „Raubal“.


Bei der Verleihung des Oikos, der Trophy des Niederösterreichischen Holzbaupreises, zog Mitauslober Landesrat Karl Wilfing ein positives Resümee: „Die Planungen werden immer kreativer und jedes Jahr gibt es neue technische Lösungen. Dadurch gewinnt Holz als Baustoff für Bauherren und Planer jedes Jahr an Attraktivität. Das sieht man nicht nur bei den Einfamilienhäusern, sondern auch im öffentlichen Bereich, in dem immer öfter mit Holz gebaut wird.“

Webseite zum Niederösterreichischen Holzbaupreis
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