Von Ende Juni bis September wird die Veranstaltungsreihe laufen, die sich die sich ganz dem Wald in der Kunst aus unterschiedlichen Blickwinkeln widmet. Den Auftakt bildet der „Aktionstag WALD“ am 24. Juni im Kunsthistorischen Museum: KunstvermittlerInnen und NaturführerInnen führen gemeinsam durch das Museum und erzählen Geschichten über Wald und Bäume in der Kunst, Tierwelt und Jagd, Holz als Material in Kunst und Alltag. Der zweite Aktionstag findet am 23. September im Wald statt und führt in ein Forstrevier der Bundesforste, wo sich Kunst- und Naturinteressierte im Wienerwald gemeinsam auf künstlerische Spurensuche begeben.
In den Ferienmonaten Juli und August geht die Suche nach Wald im Museum für Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 13 Jahren weiter. Jeweils am 9. Juli, am 13. August und am 17. August heißt es „Fraßbilder und Bilderfresser – von Künstlern und Käfern, Leid und Leidenschaft“. Der Workshop „Das wilde Farblabor“ schließlich führt die Kinder und Jugendlichen am 13. Juli und am 29. August in den Wald und auf die Suche nach passenden Naturmaterialien. Für beide Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
„Unsere Vorstellungen vom Wald bewegen sich zwischen Natur und Idylle, Lebensraum und Wirtschaftsfaktor“, meint Sabine Haag, Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums. „Was der Wald für uns bedeutet, hat eine lange Geschichte und der Blick auf Kunstwerke der Vergangenheit schärft das Bewusstsein für heutige Fragestellungen.“ (cst)
Sommeraktion „Bilderwald“
Webseite Österreichische Bundesforste
Webseite Kunsthistorisches Museum Wien
Der Wald in der Kunst
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Die Österreichischen Bundesforste und das Kunsthistorische Museum Wien starten unter dem Titel „Bilderwald“ als Sommeraktion eine gemeinsame Vermittlungsinitiative.