Am 17. Oktober feierte die Holzgemeinde Kuchl den zehnten Geburtstag. Eine kurze Rückschau.
Zehn Jahre müssen gefeiert werden. Foto: Holzgemeinde Kuchl
Seit zehn Jahren besteht der Verein Holzgemeinde Kuchl nun bereits und hat die Ortschaft zu einem der Holz-Hotspots Österreichs gemacht. Einer der zentralen Aspekte: Der Anteil der Holzgebäude in der Gemeinde wurde um mehr als 30 % erhöht. Diese Zahl betrifft allerdings nicht nur private Wohnbauten, sondern auch zum Beispiel den Neubau des Gemeindezentrums von Kuchl.

Dabei handelt es sich um einen dreigeschossigen Holzbau aus der Feder des Architekten Tom Lechner. Es erhielt diverse Auszeichnungen und diente auch als Vorbild für andere Gemeinden. Aber auch der Holzturm des Holzechnikums Kuchl, das Studentenwoohnheim Matador und auch die Turn- und Werkstättenhalle des Holztechnikums sind zu nennen.

Lernen und Feiern
Auch abseits der Gebäude spielt der Baustoff Holz in Kuchl eine tragende Rolle. So veranstaltet der Verein in der Gemeinde zum Beispiel die Holzfeste und mehrere Holzwege führend durch die Ortschaft, auf denen man sich über wirtschaftlichen Errungenschaften oder auch unterschiedliche Bäume informieren kann.

Und auch der Bildungsweg ist wichtig für Kuchl. Am Holztechnikum, einem Campus der FH Salzburg und der Einrichtungsberaterschule werden die Holz-Expert_innen der Zukunft ausgebildet. Es fängt hier aber schon früher an.

Einige Studierende des Holztechnikums haben Woody, ein Holzlehrbuch für Kindergärten und Volksschulen, gestaltet. Es soll den Kleinen mehr Bäume, Holz und den Wald als Gesamtes beibringen. Illustrationen, Spiele und Aufgaben bringen den Kindern das Gelernte spielerisch bei.

Mehr zur Holzgemeinde und ihren Erfolgen gibt auf der Website holzgemeinde.at.
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