Zum achten Mal präsentieren die Österreichischen Bundesforste ÖBf in diesem Jahr ihr „Waldbier“: Blüten, Blätter, Kletzen und getoastetes Astholz der Holzbirne sind die heurigen Spezialzutaten.
Die Zutaten für den „frisch gezapften Wald im Glas“ stammen aus dem Bundesforste-Revier Wildalpen. Foto: citronenrot
Gleich vier Beimengungen in der richtigen Menge aufeinander so abzustimmen, dass es ein harmonisches Ganzes wird, sei heuer die größte Herausforderung gewesen, so Braumeister Axel Kiesbye. Für die 300 Hektoliter Kreativbier habe er fünf Kilogramm Blätter und Blüten, ein Kilogramm Kletzen und fünfzehn Kilogramm getoastetes Holz in einem überdimensionalen Teesieb miteingebraut. Das Holz wurde von im Backofen eines befreundeten Wirtes bei 200 °C selbst getoastet.

Die obergärige Alehefe und die Blüten- und Fruchtbestandteile verleihen dem Bier seine blumig-fruchtigen Nuancen, die getoasteten Holzstücke Aromen nach Vanille, Kokos und Whisky und geben dem Bier eine intensive Kupferfarbe. In einem mehrstufigen Brauverfahren reifte das Waldbier über den Sommer langsam zum Jahrgang 2018 „Holzbirne“ heran und ist in limitierter Auflage im Fachhandel erhältlich. (cst)

ÖBf

Kiesbye Waldbier 
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