Bis 28. Februar können interessierte Bauherr_innen und Archtekt_innen ihre Objekte noch einreichen.
Dieses Wohnhaus in St. Peter an der Au gehörte zu den Siegern des Vorjahres. Foto: Andreas Scheriau
Der niederösterreichische Holzbaupreis 2019 sucht noch nach Einreichungen. Bis 28. Februar können Interessierte ihre Objekte noch zur Ansicht schicken. Die Gewinner-Objekte dürfen sich dabei über ein Preisgeld von insgesamt 10.000 € freuen. Folgende Kategorieren stehen zur Verfügung:

Wohnbauten
- Um- und Zubau, Sanierung
- Öffentlich und Kommunalbauten
- Nutzbau (Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft
- „Großvolumiger Holzbau in der EU“, Österreichische Holzbauunternehmen zeigen ihre Kompetenz

Die Preise für alle Kategorien werden voraussichtlich am 15. Mai vergeben. Eine Teilnahme ist wie meist bestimmten Bedingungen unterworfen. So muss das Objekt einer der Kategorien zuordenbar und entweder in Niederösterreich bzw. in einem EU-Land ausgenommen von Österreich errichtet worden sein (gilt für die Kategorie fünf). Außerdem müssen die Gebäude vorwiegend konstruktiv aus Holz bestehen und über eine Fertigstellungsanzeige laut Bauordnung verfügen.

Die Jury bewertet die Gebäude dabei nach folgenden Haupt-Kriterien: Die Qualität der architektonischen Gestaltung mit dem Werkstoff Holz, die Ausführungsqualität und der richtige Einsatz von Holz, sowie die Ingenieurholzbauleistung. Daneben kommen noch weitere Aspekte wie die Einfügung in die Umgebung, die Menge von eingesetztem Holz und die Lebenszyklusoptimierung zum Einsatz.

Das Ziel des Preises ist die Förderung und Anerkennung besonderer Leistungen des Holzbaus als Beitrag zur niederösterreichischen Baukultur. Zu Gewinnern 2018 gehörten ein Wohnhaus in St. Peter an der Au, der Umbau des Weingut Höllerer und die Metro Zero 1.

Zur Einreichung geht es hier. (flb)
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