Der Vorarlberger Siegfried Fritz ist der neue Bundesinnungsmeister Holzbau. Er folgt Hermann Atzmüller nach.  
Seit Februar ist Siegfried Fritz Bundesinnungsmeister der Bundesinnung Holzbau. Foto: Matthias Romberg
Seit 1. Februar steht die österreichische Bundesinnung Holzbau unter einer neuer Leitung. Der vormalige Bundesinnungsmeister Hermann Atzmüller trat am 9. Jänner nach einigen Diskussionen zurück. In seine Fußstapfen tritt der Vorarlberger Landesinnungsmeister Siegfried Fritz. Die Mitglieder der Bundesinnung wählten ihn einstimmig in die Position. 

Siegfried Fritz ist – wenig überraschend – kein Jungspund im Holzbau. Tatsächlich betreibt er schon seit 1985 den Holzbaubetrieb der Familie in Bartholomäberg gemeinsam mit seiner Frau. Fritz Holzbau zeichnete sich seither für diverse Projekte verantwortlich und konnte bereits drei Holzbaupreise einstreichen.

Als Bundesinnungsmeister will Fritz die Rahmenbedingungen für den Holzbau weiter verbessern. Er möchte die Möglichkeiten zur Nachverdichtung in den österreichischen Städten nutzen. Hierbei könne man gut an den Bauten aus den 1970ern anknüpfen. Auch großvolumige Gebäude wie der "HoHo Wien" in Aspern bieten neue Chancen. Denn sie können als hölzerne Leuchtturmprojekte in Österreich agieren und aufzeigen, welche Möglichkeiten sich mit dem Material noch bieten. (flb)
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