Die Grazer „Stolz Manufaktur“ designt interessante Kleinmöbel mit Fokus auf Wiederverwertung und dem Teilen von Wissen und Kreativität.

„Stolz“ verbindet Stahl und Holz – im Namen genauso wie im Design. Foto: Stolz Manufaktur

Möbelstücke, Objekte, Bilderrahmen und vieles mehr – in der „Stolz Manufaktur“ in Graz-Gösting designt man nach Kund_innenwunsch und Inspiration. Entstanden ist die interessante Manufaktur durch den Zusammenschluss der drei Partner Michael Moll, Gerald Pfeiffer sowie Dalibor Lovakovic, die sich selbst als „Handwerker aus Leidenschaft“ bezeichnen. Der Name „Stolz“ ist die wörtliche Verbindung von Stahl und Holz, die sich in ihrer Arbeit wiederfindet. Denn diese beiden Materialien spielen die Hauptrolle bei allen Design-Modellen.


Zweite Chance für Materialien

Die Besonderheit der Manufaktur liegt in ihrem Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Qualität. „Sehr wichtig ist für uns, dass wir mit unserer Arbeit Ressourcen und Energie sparen“, sagt Geschäftsführer Michael Moll. Alle Objekte werden in Handarbeit lokal gefertigt, viele Bestandteile sind alt, gebraucht, wiederverwendet oder -verwertet. „Unsere Kund_innen kommen mit Ideen oder mit Materialien zu uns, einige wollen sich auch an der Herstellung ihres Produktes beteiligen“, erzählt er. Für solches Engagement wurden die „Ok, dann mach’s halt selbst“-Tage in der Manufaktur ins Leben gerufen. Damit wollen die drei Handwerker ihre Kund_innen dabei unterstützen, ihre kreative Seite auszuleben. Ein Konzept, das sich lohnt und bisher gerne angenommen wird. (sis)

 

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