Vor dem Landhaus an der Linzer Promenade will eine temporäre Installation aus Schnittholz darauf hinweisen, dass Bauen mit Holz Klimaschutz, hohe Wohnqualität und Wirtschaft verbindet.

Die herausgezogenen Bretter bilden einen CO2-Fußabdruck. Foto: © WKOÖ

Ein durchschnittliches Einfamilienhaus in Holzbauweise besteht aus etwa 40 Kubikmetern Holz – ganz bewusst ist daher die Installation in Linz aus 40 Kubikmetern Schnittholz-Paketen errichtet worden. Wie bei einem Nagelbrett wurden einzelne Bretter herausgezogen, so dass eine dreidimensionale Skulptur entstand. Als Motiv wurde gezielt der CO2-Fußabdruck gewählt, informiert die WKO Oberösterreich online.

In Österreichs Wäldern wachse jede Sekunde ein Kubikmeter Holz, sodass damit in 40 Sekunden quasi ein Holzhaus nachwachse, heißt es weiter. In dieser Menge Holz sei außerdem der Kohlenstoff von 40 Tonnen CO2 langfristig eingespeichert: „Würde sich der Anteil der jährlich neu gebauten 10.000 Wohnungen in Österreich von heute 6 Prozent auf 25 Prozent im Holzbau steigern, könnte man 500.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen“, so Rudolf Ortner von der Fachgruppe Holzindustrie der WKOÖ anlässlich der Eröffnung der Installation Ende September. Die Skulptur aus Schnittholz ist noch bis 20. Oktober vor dem Landhaus zu sehen. (cst)

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