Sollte die globale Temperatur um mehr als 2°C steigen, wird der österreichische Wald kein CO2 mehr aufnehmen, sondern selbst zur Kohlenstoffquelle werden. Ein Projekt zeigt Details für die nächsten 100 Jahre.

Wie wird sich der Wald und die Holzbranche in den nächsten Jahren verändern und an die klimatischen Bedingungen anpassen müssen? Foto: Moritz Nachtschatt

Dass die Auswirkungen des globalen Klimawandels dem Wald in Österreich zusetzen, zeigt sich auf vielen Ebenen. Stürme, Borkenkäfer sowie extreme Schnee- und Regenmengen und dadurch vermehrtes Schadholzaufkommen sind nur einige merkbare Veränderungen. Das Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommen ist daher für den Wald und somit für unser Leben wesentlich. Das zeigt auch das aktuelle Projekt CAREFORPARIS, an dem das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW), die Universität für Bodenkultur (BOKU), Wood K plus und das Umweltbundesamt arbeiten und das aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert wird. Darin werden sechs „Was wäre wenn ...?“-Szenarien für Wald und Holznutzung in Österreich von 2020 bis 2150 durchgedacht und -gerechnet.

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