Am Standort im steirischen Leoben werden rund 130 Millionen Euro unter anderem in die Errichtung einer Brettsperrholz-Fertigung investiert.

Laut „Die Presse“ beschäftigt die Mayr Melnhof Holz Gruppe aktuell etwa 2.000 Mitarbeiter, 2018 wurde ein Konzernumsatz von rund 684 Millionen Euro erzielt. Foto: © arinco planung + consulting

Durch die „größte Investition in der Geschichte der Unternehmensgruppe“ sollen rund 50 Arbeitsplätze entstehen, berichtet „Die Presse“ online. Der Baubeginn sei für die zweite Hälfte des Jahre geplant, die Produktion könne dann voraussichtlich Ende 2021 aufgenommen werden, heißt es weiter. Zeitgleich soll außerdem ein Hobelwerk, ein Hochleistungsnachsortierlager und ein vollautomatisiertes Hochregallager entstehen, in einem weiteren Schritt, der allerdings noch genehmigt werden müsse, solle auch das Sägewerk modernisiert werden.

Die Mayr Melnhof Holz Holding AG wolle mit diesen Maßnahmen der stark steigenden Nachfrage nach Holzbau-Lösungen im Wohn- und Industriebau gerecht werden, schreibt „steiermark.orf.at“. Neben dem Standort Gaishorn wäre Leoben das bereits zweite moderne Werk dieser Art. „Die Rohstoffversorgung durch die steirischen Wälder, die bestehende Infrastruktur, gut ausgebildete Arbeitskräfte sowie die Schnittholzversorgung durch das direkt angrenzende Sägewerk machen Leoben zum optimalen Standort“, wird Mayr-Melnhof Holz Holding- Chef Richard Stralz in der „Presse“ zitiert. (cst)

Bericht „Die Presse“

Bericht „steiermark.orf.at“

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