Gemeinschaftliches Bauen und Wohnen kann eine Antwort auf immer geringer werdenden leistbaren Wohnraum sein. Oder auf die Anonymität der Städte. Es kann auch aus einem nachhaltigen und sozialen Anspruch heraus entstehen. So wie etwa bei der „Dorfschmiede“ in Gutenstein in Niederösterreich. Das Projekt startete mit einem kleinen jungen Team und der Idee, ein autarkes Dorf zu realisieren und die Kreisläufe innerhalb des Ortes (wieder) in Gang zu bringen. Inzwischen gibt es seit 2018 eine gemeinnützige Genossenschaft, verschiedene Modelle von Wohnprojekten im Dorf, die Renovierung des Gutensteinerhofs als Zentrum, einen Vermögenspool und vieles mehr. Eine von vielen Möglichkeiten zur Nachverdichtung ist dort beispielweise das Wohnen im „Wohnwagon“. Das hölzerne Tiny House aus niederösterreichischer Manufaktur kann komplett autark bewohnt werden, es bietet einen kleinen privaten Ort – und mit der Dorfgemeinschaft und den gemeinschaftlichen Projekten rundherum zusätzlich auch einen großen (halb-)öffentlichen Raum.
Werde Community-Mitglied
Sie wollen noch mehr Bilder, mehr Pläne, mehr Hintergrundinfos? Mehr News, Kolumnen und Lösungen? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Kostenloses Probemonat