Die Halle ist die Zukunft, immer mehr Gebäude entstehen in einem immer höheren Vorfertigungsgrad. Doch der Treiber sind nicht die Einfamilienhäuser.

Serie: Vorfertigung erobert die Branche

Neben dem Fachkräftemangel und der Digitalisierung ist die Vorfertigung eines der Themen, das die Holzbaubranche gerade am Intensivsten prägt. 


Vorfertigung in der Fertighaus-Halle: So entstehen wetterunabhängig die Gebäude und Maßarbeit ist selbstverständlich. Hier die Produktionshalle von Gruber. Foto: Starmühler

Ist das Fertighaus der natürliche Feind des Architekten? Schränkt die Vorfertigung und die damit zwangsläufig einhergehende Standardisierung die Kreativität der Kreativen zu sehr ein? Macht das Haus von der Stange die Architektin brotlos? Um diese Fragen zu beantworten wird man zuerst einmal die Definitionen bemühen. Jeder Zimmermannsbetrieb werkt, weil er zum Beispiel eine Abbundanlage betreibt, in der Vorfertigung. Aber in einem eher geringen Ausmaß.

Mit dem Aufkommen von komplexeren Holzwerkstoffen wie Brettschichtholz (BSH) und Brettsperrholz (BSP) begannen findige Zimmerer vor auch schon einigen Jahren damit, ganze Wände in der Halle zusammenzubauen. Die Vorfertigung wurde ein zentrales Element dieser Bauten. Die Logistik trat aus dem Schattendasein hervor und wurde wichtiger.

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