Auch 2020 ist die ganze Bau- und Immobilienbranche eingeladen: Die Unternehmensberatung Mag. Siegfried Wirth startet zum zehnten Mal ihre jährliche B2B-Online-Befragung. Der Fragebogen zur ‚Zukunft Bauen 2020‘ öffnet sich durch Eingabe des Passworts zb auf www.expertenbefragung.com

Wie sieht die Zukunft des Bauens aus? Foto: Unsplash

Wie bauen wir nach 2020?
Ab nächstem Jahr ist die Europäische Gebäuderichtlinie für Neubauten verbindlich: Werden daher ab 1.1.2021 nur noch Nearly Zero Energy Buildings gebaut? Welchen Stellenwert haben dann Passivhaus & Co – die „anderen“ Gebäudekonzepte, die schon seit 2011 von der „Zukunft Bauen“ beobachtet werden? Nach Bekanntheit und Marktaussichten der Gebäudekonzepte erhebt die Befragung wie immer die Zukünftigen Herausforderungen: Wird hier wieder die „Vermeidung sommerlicher Überhitzung“ an der Spitze liegen? Weiters geht es um Mobilität im Auftrag von klimaaktiv mobil – der Klimaschutzinitiative des BMK im Verkehrsbereich zur Förderung umweltfreundlicher und gesundheitsfördernder Mobilität, z.B. durch klimaschonendes Mobilitätsmanagement, alternative Antriebe (z.B. Elektromobilität), erneuerbare Energie im Verkehrsbereich, Rad- und Fußverkehr und innovative öffentliche Verkehrsangebote. Näheres unter klimaaktivmobil.at 
Schwerpunktthema ist die Dekarbonisierung im Bausektor. Welche Fachkräfte und Qualifikationen dafür nötig sind, wird für das BMK, Sektion VII – Abt. Energieeffizienz und Gebäude erhoben. Ergänzend dazu stellt die Studie den Maßnahmenkatalog zur Diskussion, den Wojciech Czaja in seinem Artikel zu einer fiktiven „Klimaschutznotverordnung 2021“ präsentiert hat.

EU-Gebäuderichtlinie bis 2030 verlängert
Die 2018 beschlossene Verlängerung der EU-Gebäuderichtlinie [EPBD 2010 – EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden] bis 2030 sieht einige Änderungen vor, etwa hinsichtlich langfristiger Renovierungsstrategien, der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien generell und intelligenten Technologien für den effizienten Betrieb von Gebäuden, oder der Schaffung von Infrastruktur für die Elektromobilität. Die „Zukunft Bauen“ hat also reichlich Themen für die kommenden Durchgänge.

Expertenbefragung Zukunft Bauen - Meinungsforschung + Kommunikation zu Bauthemen

Die Expertenbefragung „Zukunft Bauen“ begleitet seit 2011 die Einführung der EU Gebäuderichtlinie [EPBD:2010]. Dazu wurde 2010 die Website www.expertenbefragung.com als produkt- und firmen-neutrale Plattform eingerichtet, die auch für Online-Befragungen zu anderen Themen oder aus anderen Branchen genutzt wird. Die Fragen in der „Zukunft Bauen“ richten sich an Expertinnen und Experten entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.

Ausgangspunkt war der Wildwuchs der Gebäudekonzepte, die letztlich dazu dienen sollen, die Klimaziele zu erreichen. Daher werden regelmäßig Bekanntheit und den Marktaussichten von Passivhaus & Co. abgefragt. Ein weiteres Dauerthema sind zukünftige Herausforderungen für die Baubranche. Die Liste umfasst heuer bereits 38 Einträge, darunter Dauerbrenner wie die „Vermeidung sommerlicher Überhitzung“ und “Nutzung erneuerbarer Energie“.

Zukunft Bauen 

„Zukunft Bauen“ wurde vom Unternehmensberater Siegfried Wirth als Dienstleistung für die Baubranche konzipiert. Interessensvertretungen, Verbände und andere Organisationen unterstützen das Projekt durch Einladung ihrer Mitglieder und Partner. Die jährlichen Hauptthemen werden jeweils in Abstimmung mit den Co-Auftraggebern festgelegt. Spezielle Auswertungen können von diesen Co-Auftraggebern und auch von Dritten beauftragt werden, die den Basisbericht erwerben und mehr Details erfahren wollen.

Die Veröffentlichung von Ergebnissen ist integraler Bestandteil des Studienkonzepts. Sie unterstützt die Bewusstseinsbildung durch Diskussionsbeiträge und erfolgt auf Expertenbefragung.com sowie durch Vorträge, Mailings, Presseaussendungen und durch eigene Publikationen der Co-Auftraggeber.

Gewinnspiel
Wer an der Befragung teilnimmt, kann zusätzlich persönlich gewinnen. Heuer werden insgesamt fünf Gutscheine verlost – gestiftet von den Star Inn Hotels in Wien und dem Naturhotel****Thalerhof in Maria Alm, das nun Hochkönigin heisst.

 

 

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