Das Holzunternehmen startete mit Ende Mai im steirischen Leoben die Bauarbeiten für das größte Investitionsprojekt seiner Firmengeschichte.

Die Investition sei ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Steiermark, so das Unternehmen. Foto: arinco planungs + consulting gmbh

150 Millionen Euro werden in der ersten Ausbaustufe am bestehenden Sägewerksstandort Leoben laut Mayr Melnhof investiert. Es ensteht ein neues Brettsperrholzwerk, das die Produktionskapazität der Unternehmensgruppe für Brettsperrholz von aktuell 80.000 m³ pro Jahr auf 200.000 m³ pro Jahr erweitern soll. Außerdem werden ein Hochleistungsnachsortier- und Hobelwerk und ein vollautomatisiertes Hochregallager errichtet. Mit dem Projekt trage man dem starken Marktwachstum Rechnung, so das Unternehmen.

Für Holztragwerk und Fassade der Neubauten werden 11.500 m³ Brettschichtholz, Brettsperrholz und 3-Schichtplatten aus Eigenproduktion verarbeitet, informiert Mayr Melnhof Holz. Darüber hinaus setze man mit einer Photovoltaikanlage auf dem Gebäudedach und einem Wasserkraftwerk auf ökologische Strom- und Wärmeversorgung. Die Produktionsfläche werde nach Fertigstellung etwa 33.000 m² betragen, durch die Investition werden 50 Arbeitsplätze geschaffen. Der Produktionsstart des neuen Werkes ist für Ende 2022 geplant. (cst)

Mayr Melnhof Holz

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