Corona veränderte die Logistik. Nachhaltigkeitsfragen und der Wunsch nach Transparenz in der Logistik haben sich durch die Krise verstärkt.

FH-Prof. DI Franz Staberhofer vom Verein Netzwerk Logistik (VNL) warnt vor der Illusion, dass die derzeitigen Probleme bei den Lieferketten bald gelöst sein werden. Foto: unsplash

Die Covid-Krise bedingte, dass die entstandenen Risiken richtig eingeschätzt werden und auf sie durch verstärkte Transparenz strategisch reagiert wird. Auch bei Fragen der sozialen Verantwortung von Unternehmen entlang der Lieferkette nimmt das Beschaffungsmanagement eine bedeutende Funktion ein: Sowohl Gesetzgeber* innen als auch Kund*innen fordern von Unternehmen, ihre komplette Lieferantenbasis auf Nachhaltigkeit und Compliance zu überprüfen. Darunter fallen Aspekte wie das Sourcing von nachhaltigen und recycelbaren Materialien oder das Schaffen einer CO2-neutralen Lieferkette, wobei die Holzverarbeiter*innen diesbezüglich bereits eine hohe Kompetenz entwickelt haben. „Wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, dass in ein paar Monaten alles wieder beim Alten ist. In der nächsten Zeit wird es entlang der Lieferketten wirklich tektonische Veränderungen geben“, prognostiziert Franz Staberhofer vom Verein Netzwerk Logistik.

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