Das diesjährige Waldbier der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) und Braumeister Axel Kiesbye steht ganz im Zeichen des Bergwaldes.

Wie jedes Jahr kommen Zutaten, Ernteort und Waldwissen von den Österreichischen Bundesforsten, Rezeptur und Braukunst von Braumeister Axel Kiesbye. Foto: ÖBf-Archiv/Wolfang Simlinger

Auf rund 2.000 Metern Seehöhe in den Tuxer Alpen werden heuer die Zutaten für das Waldbier gewonnen: Zirbenzapfen und Schwarzbeeren sind die Ingredienzen des Jahrgangs 2021 „Edition Tiroler Bergwald“. Etwa 10 Kilogramm noch unreifer Zirbenzapfen sowie 50 Kilogramm kleiner, aromatischer Schwarzbeeren erntete Axel Kiesbye mit seinem Team in den ersten Augusttagen in Handarbeit im ÖBf-Forstrevier Inntal, direkt nach der Ernte wurde eingebraut. Das heurige Waldbier wird nach Einschätzung des Braumeisters geschmacklich von den harzig-würzigen Zapfen geprägt sein, hinzu kommt eine leichte Beerenaromatik. Durch den Schwarzbeerensaft erhält das Bier einen zarten Rotton - Ende September wird das Bier erstmals verkostet.

Die elfte Ausgabe des Waldbieres stellt erstmals einen ganzen Waldlebensraum in den Geschmacksfokus. Die ersten fünf Editionen waren von Nadelbäumen geprägt, der zweite 5-Jahres-Zyklus setzte geschmacklich auf Waldsträucher und Wildobst. „Es sind die besonderen Zutaten aus unserer Natur, die unserem jährlichen Waldbier seinen unvergleichlichen Geschmack verleihen“, sagt Bundesforste-Vorstand Rudolf Freidhager. Das Waldbier 2021 „Edition Tiroler Bergwald. Schwarzbeere/Zirbe“ wird, wie seine Vorgänger, in limitierter Auflage in Gourmet-Flaschen zu 0,75 und 0,33 Litern angeboten und ist ab Ende September erhältlich. (cst)

Österreichische Bundesforste ÖBf 

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