Die Holz-Fertigbauweise ist nicht nur bei Bauherren von Ein- und Zweifamilienhäusern gefragt, sondern findet auch im Mehrgeschossbau immer öfter Anwendung, meldet der Bundesverband Deutscher Fertigbau.

Mehrfamilienhäuser werden in Deutschland immer öfter in Holz-Fertigbauweise errichtet. Foto: BDF/Lehner Haus

Der Fertigbauanteil bei neu genehmigten Mehrfamilienhäusern habe sich seit vergangenem Jahr bei über fünf Prozent festgesetzt, auch in den ersten drei Quartalen 2021 sei der Fertigbau stärker als der Gesamtmarkt gewachsen, so der Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.. Bundesweit wurden von Januar bis September 2021 insgesamt 14.043 neue Mehrfamilienhäuser genehmigt – 728 davon in Fertigbauweise. Während der Gesamtmarkt um 5,5 Prozent zulegte, sei der Fertigbau in diesem Bereich mit 13,9 Prozent deutlich stärker gewachsen.

Die Stärken des Holz-Fertigbaus lägen unter anderem beim hohen Vorfertigungsgrad, der daraus resultierenden kurzen und gut planabren Bauphase und der hohe Energieeffizienz von Häusern in Holz-Fertigbauweise, heißt es weiter. Der Klimawandel und die überfällige Schonung nicht erneuerbarer Ressourcen werden dazu beitragen, dass in den nächsten Jahren viele weitere, auch große Häuser in Fertigbauweise aus dem nachwachsenden Baustoff Holz entstehen, ist Hans Volker Noller, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau, überzeugt. (cst)

Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.

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