Der Münchener Stadtrat hat kürzlich ein Förderprogramm für den Holzbau in Höhe von 60 Millionen Euro verabschiedet.

Das Münchener Förderpogramm will die klimaschützende Bedeutung der nachhaltigen Forst- und Holzwirtschaft unterstreichen. Foto: proHolz Bayern

Damit können in der bayerischen Landeshauptstadt bis zum Jahr 2027 an die 6.000 neue Wohnungen in Holz- und Holzhybridbauweise entstehen, informiert proHolz Bayern in einer Aussendung. Nach dem Vorbild des Prinz-Eugen-Parks in Bogenhausen, Deutschlands größter zusammenhängender ökologischer Holzbau-Mustersiedlung, könnten nun in München in den kommenden Jahren weitere Holzbau-Quartiere realisiert werden. „Besonders
vorteilhaft ist dabei der Einsatz von heimischem Holz – nicht nur wegen der kurzen Transportwege, sondern auch, weil wir hier die Gewissheit haben, dass unsere bayerischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten,“ so Alexander Gumpp, Vorsitzender des Kuratoriums von proHolz Bayern.

Durch das Förderprogramm werde die Schaffung ökologischen und zugleich bezahlbaren Wohnraums in der Stadt vorangetrieben, heißt es weiter. Potenzielle Standorte befänden sich unter anderem an der Hochmuttinger Straße in Feldmoching, auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne in Freimann sowie in Freiham. (cst)

proHolz Bayern

Prinz-Eugen-Park 

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